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2021: KUGA-Eigenproduktion ODYSSEE


Das neue mehrsprachige KUGA-Musical anlässlich 100 Jahre Burgenland

In diesem mehrsprachigen Musical zum Gedenkjahr „100 Jahre Burgenland“ begeben sich die Protagonisten mittels Zeitmaschine in unterschiedliche Zeiten des letzten Jahrhunderts und lassen den Zuschauer Ereignisse aus der Geschichte des Burgenlandes, also auch der BurgenlandkroatenInnen, miterleben.

Trotz vieler, teils tiefgründiger Themen steht der Unterhaltungscharakter eines Musicals im Vordergrund, d.h. die Kombination von Schauspiel, Gesang und Tanz.

Bei den Mitwirkenden dieses Projektes handelt es sich sowohl um Angehörige der Volksgruppe der Burgenlandkroaten/innen als auch um andere interessierte Jugendliche. In einem kreativen Miteinander beschäftigen sich die Mitwirkenden mit der eigenen Geschichte und bereiten diese mit diversen kreativen Möglichkeiten auf. Sprache und Kritikfähigkeit rücken in den Fokus der künstlerischen Arbeit und bewirken eine positive Nachhaltigkeit. Die Mehrsprachigkeit ist bei den KUGA-Produktionen Selbstverständlichkeit; neben Burgenlandkroatisch und Deutsch findet sich in diesem Musical auch die ungarische und englische Sprache.

Die Besonderheit ist die Zusammenarbeit von BerufsmusikerInnen und Theaterschaffenden, aber auch von fundierten Historikern sowie ZeitzeugInnen mit talentierten NachwuchskünstlerInnen.

Inhalt

Prof. Kuzmits, ein Quantenphysiker, hat im Auftrag des Innenministeriums eine Zeitmaschine erfunden und ist mit dieser noch vor der offiziellen Inbetriebnahme in die Vergangenheit verschwunden. Nun entsendet die Innenministerin unterschiedliche Teams mit einer Vorgängerversion des Prototyps, um nach dem Professor zu suchen. Laut dessen Aufzeichnungen könnte er sich in den Jahren 1921, 1941, 1971 und 1981 aufhalten.

Die Zuseher finden sich plötzlich inmitten von Schmugglern, bei Grenzstreitigkeiten oder im Wirtshaus von Harkau kurz vor der Abstimmung wieder.

In den späteren 70-er Jahren reist man in einer schier endlosen Odyssee mit dem Blagussbus gemeinsam mit vielen Pendlern von Wien ins Burgenland, um die Pop-Gruppe „The Brew“ zu erleben.

Die 80-er Jahre sind dem Engagement rund um Zwentendorf und den zweisprachigen Ortstafeln gewidmet und enden in einem ausgelassenen Dan Mladine – Fest.

Der wahre Grund der Reise des Professors in die Vergangenheit ist jedoch der Versuch, die große Liebe seines Onkels aus dem  sogenannten „Zigeuneranhaltelager Lackenbach“ zu befreien.

Nicht ausgespart wird der Blick in die Zukunft: wie könnte wohl unser mehrsprachiges Gebiet in 100 Jahren aussehen?

Darsteller:innen

Nina Buranits, Hanna Domnanovich, Claudia Fellinger, Jana Gregorich, Mirjam Kaar, Katica Kinda, Zrinka Kinda, Linda Koo, Eva Mayer, Madlen Meszarich, Johanna Peszt, Natascha Prandler, Helene Purt, Yara Tobler, Nicole Zeichmann-Omischl, Katja Zontsich, Anna-Maria Zvonarich, Dorica Zvonarich, Marica Zvonarits

Mateo Baumrock, Marco Blascetta, Stefano Blascetta, Christian Brieber, Thomas Fellinger, Christopher Juranich, Philip Juranich, Benjamin Kerekes, Benjamin Kuzmits, David Kuzmits, Stefan Reiter, Florian Rohrbeck, Oskar Rupp, Alexander Wukovits, Luka Zeichmann, Stefan Zontsich

Kinder

Lara Berlakovich, Sophie Berlakovich, Karla Borota, Jelena Kocsis, Mate Kocsis, Tristan Kornfeind,

Dorothea Kuzmits, Magdalena Milodanović, Viktoria Schmidt, Sophie Szklenar, Katica Zvonarits

Band

Nikolai Borota, Andreas Karall, Justin Ramon Kodnar, Florian Pauer, Nikola Zeichmann

Live bei „A ehrlicher Beamter“: Max Schabl

Streicher (MS Oberpullendorf)

Jelena Kocsis, Martin Kocsis, Mate Kocsis, Maja Palatin, Olga Rupp, Viktoria Schmid

TEAM

Text: Christian Brieber, Claudia Fellinger, Jana Gregorich, Franziska Kocsis, Jelka Zeichmann-Kocsis

Regie: Gegi Kusztrich

Projektleitung: Jelka Zeichmann-Kocsis

Organisationsteam: Christian Brieber, Claudia Fellinger, Jana Gregorich

Historische Beratung: Michael Schreiber

Musikalische Leitung: Nikola Zeichmann

Musikarrangements + Soundeffekte: Marco Blascetta, Nikola Zeichmann

Chor und Gesang: Marco Blascetta, Claudia Fellinger, Jelka Zeichmann-Kocsis

Choreografie: Claudia Fellinger, Mirjam Kaar, Oliver Edward, Mira Zeichmann

Korrepetition: Justin Ramon Kodnar

Kostüme: Karin Hedl, Linda Koo

Requisiten: FWS Oberpullendorf, Erwin Zeichmann

Hilfskräftei: Gabriele Blascetta, Barbara Kozlik

Grafik/Design: Benc

Licht: Kristijan Karall

Tontechnik: Thomas Eitel, Valentin Reumann


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