2017: KUGA-Eigenproduktion: VILA MILA
Die neue mehrsprachige Musicalproduktion der KUGA Großwarasdorf / Veliki Borištof
In der KUGA Großwarasdorf ist die kulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
schon immer ein wichtiger Schwerpunkt. Nach dem großen Erfolg von „Hairy Tale“
2013 geht die KUGA Jugend nun eine neue Eigenproduktion an. Rund um die Lieder
unserer heimischen Pop- bzw. Rockbands und internationaler Größen entsteht eine
Geschichte, die sich in einem burgenländisch-kroatischen Dorf abspielen könnte.
In einer modernen mehrsprachigen Inszenierung mit Live-Band werden altbekannte
Themen wie Liebe, Suche nach der eigenen Identität, Stadt-Land Thematik, Lebensfreude u.a. behandelt. Dabei werden die Sprachen Deutsch, Kroatisch und Englisch
so eingeflochten, dass der Inhalt für alle verständlich ist.
Mitwirkende
Im Ensemble wirken 33 Personen mit, die meisten sind SchülerInnen und Student-
Innen zwischen 15 und 30 Jahren. Viele der Mitwirkenden haben bereits Bühnenerfahrung, sei es als SchauspielerInnen oder als Musiker von Bands wie „Coffeeshock Company“, „Kacavida“, „Elektrikeri“ und „Turbokrowodn“.
Projektleitung und Chorleitung: Jelka Zeichmann-Kocsis
Künstlerische Leitung und Regie: Joško Vlasich, Peter Wagner
Bühnenkonzeption: Peter Wagner
Bühnenbild und Kostüme: Jennifer Iovanov, Charlotte Lassalle
Assistenz: Marco Blascetta, Konstantin Vlasich
Musikalische Leitung: Nikola Zeichmann
Choreografie: Oliver Edward, Mira Zeichmann
Layout: Viktoria Satovich
Tontechnik: Valentin Reumann, Christoph Halper
Licht- und Videotechnik: Thomas Eitel, Kristijan Karall, Georg Müllner, Benjamin Zöberl
Lichtdesign: Alfred Masal
Büro: Ljuba Bendra, Alexandra Buzanich, Maria Karall, Alex Karazman
Inhalt
Eine alleinerziehende Mutter reist mit ihrer halbwüchsigen Tochter mit dem Zug
ins Burgenland, um die Erbschaft des verstorbenen Kindesvaters, einen Acker,
entgegenzunehmen. Eine Gruppe Slawistikstudentinnen will mit ihren beiden
Professorinnen die Situation der BurgenlandkroatInnen untersuchen. Ebenfalls im
Zug befinden sich zwei Damen, die einen Thermenaufenthalt gewonnen haben.
Alle finden sich in der „Vila Mila“ wieder, einer Pension, die von einer sehr dominanten
Besitzerin geführt wird. Es kommt zu Liebschaften, Erbschaftsdebatten
und Konflikten zwischen den Generationen. Auch typische „Szenen auf dem
Lande“, wie „Tamburica uz oganj“ oder der Sautanz säumen die Handlung.
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